Carina Kesse zu Gast bei Bundespräsident Steinmeier Würdigung für kommunalpolitisches Engagement

Bitburg/Berlin. Große Ehre für Carina Kesse: Die Bitburger Bürgermeisterkandidatin wurde Anfang April gemeinsam mit 99 weiteren Kommunalpolitikern aus ganz Deutschland nach Berlin eingeladen – zu einer zweitägigen Veranstaltung des Bundespräsidialamts und der Körber-Stiftung. Höhepunkt war ein Empfang im Schloss Bellevue durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

„Und Sie alle beweisen es täglich: Demokratie spielt sich nicht nur hier in Berlin und in den Hauptstädten der Bundesländer ab, sondern sie beginnt in den Städten und Gemeinden und wächst von unten auf“, so der Bundespräsident in seiner Rede. Für Carina Kesse war die Einladung nicht nur eine persönliche Auszeichnung, sondern auch eine Würdigung der über 200.000 Menschen, die sich deutschlandweit ehrenamtlich kommunalpolitisch engagieren – stellvertretend für sie nahm sie an der Veranstaltung teil.

 

Der Austausch im Rahmen des Demokratie Forums Kommunalpolitik, das von der Körber-Stiftung veranstaltet wurde, brachte kommunale Mandatsträger mit Experten aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie kommunale Demokratie auch in Zukunft lebendig, bürgernah und wirksam gestaltet werden kann.
„Die kommunale Demokratie ist das Fundament unseres gesellschaftlichen Miteinanders – und sie lebt vom offenen Dialog“, betonte Kesse. Besonders beeindruckt zeigte sie sich vom parteienübergreifenden Austausch mit Kollegen aus dem ganzen Bundesgebiet. „Der direkte Draht zu den Menschen vor Ort ist das Herzstück kommunaler Arbeit. Dafür braucht es weniger Bürokratie, mehr Vertrauen und echte Gestaltungsmöglichkeiten.“
Auch zentrale Themen wie die gleichwertige Ausstattung von Schulen, unabhängig von Geburtenstatistiken oder Standort, lagen Kesse am Herzen: „Jedes Kind hat das gleiche Recht auf einen modernen Schulplatz – ganz egal, wo es aufwächst. Bildung, Werte und ein liebevolles Umfeld sind das Beste, was wir unseren Kindern mitgeben können.“
Mit Blick auf ihre eigene Kandidatur als Bürgermeisterin in Bitburg betont sie: „Ich möchte Heimat gestalten – nicht verwalten. Und ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Menschen in unserer Stadt an einer lebenswerten Zukunft zu arbeiten.“